PLACE OF IMPORTANCE

Buchpräsentation PLACE of IMPORTANCE im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Österreich liest“ am 17. Oktober 2019 im Vortragssaal der TU-Bibliothek:

Karin Harather, Mitautorin des Buches „Place of importance“ über die Gestaltung von Bildungsräumen im Kontext von Flucht und Asyl, und Asma Aiad, Gestalterin der an der TU-Bibliothek gezeigten Ausstellung „Frau.Muslimin.Technik“, sprechen über ihre Arbeiten. 

http://www.ub.tuwien.ac.at/dietechnik/

LEHR- und FORSCHUNGSPROJEKT, durchgeführt 2017 im Rahmen der EXCITE-Initiative der Fakultät für Architektur und Raumplanung, TU Wien

BUCHPUBLIKATION/NEUERSCHEINUNG
Harather, K., Peer, C. & Semlitsch, E. (2019). Place of Importance: Gestaltung sozialintegrativer Bildungsräume im Kontext von Flucht und Asyl. Wien: TU Wien Academic Press.

Die Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien hat in den letzten Jahren mit unterschiedlichen Initiativen, Projekten und Kooperationen gezeigt, dass auch Architektur und räumliche Planung im Asyl-, Migrations- und Integrationsbereich eine wichtige Rolle spielen können.

Mit der Möglichkeit, Lehre, Forschung und Praxis zu verschränken, verfügt die Bildungsinstitution „Universität“ über besondere und einzigartige Potenziale, um in diesem Kontext entstehende Herausforderungen und drängende Fragestellungen zu bearbeiten und unmittelbar gesellschaftsrelevante Zugänge zu entwickeln. Das in diesem Buch vorgestellte transdisziplinäre und inklusive Lehr- und Forschungsprojekt PLACE of IMPORTANCE interpretiert die kommunale Bildungslandschaft als Möglichkeitsraum für sozialintegrative Initiativen im Kontext von Flucht und Asyl. PLACE of IMPORTANCE ist kooperativ angelegt und schließt planerisches, architektonisch-künstlerisches sowie soziales Denken und Handeln gleichermaßen mit ein, um im Stadtteil ein gemeinsames mit und voneinander Lernen zu schaffen und eine Transformation in längerfristig bestehende offene Bildungsräume zu bewerkstelligen. Das Zwischennutzungsareal OPENmarx im Wiener Stadtentwicklungsgebiet Neu Marx dient dabei als konkreter Ort und experimentelles Testfeld.

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