HOPE Raumlabor

HOPE Raumlabor # Bildungslandschaften im Klimawandel


Gefördert im Rahmen der Ausschreibung Co-Creation-Spaces Klima & Energie 2022 des Klima- & Energiefonds

Programm: Junge Talente für die Energiewende
Ausschreibung: Co-Creation-Spaces Klima & Energie 2022


Geförderte Betreiberorganisation: Technische Universität Wien Institut für Kunst und Gestaltung
Geplanter Projektstart: 01.11.2023
Laufzeit: 48 Monate


Kurzbeschreibung des Vorhabens


Aufbau und Betrieb eines mobilen modularen co-kreativ geplanten und umgesetzten Raumlabors für künstlerische Initiativen und Experimenten zu Klimaschutz und Klimawandelanpassung.
Die gebaute Umwelt und damit auch die Bildungseinrichtungen und Schulwege umfassen viele Faktoren, die zu Klimawandel und Artenschwund geführt haben. Es ist unsere Pflicht, den Kindern und Jugendlichen ein innovatives Experimentier- und Forschungs-Raumlabor zur Verfügung zu stellen, um Probleme in ihrem direkten Umfeld zu erkennen, wahrzunehmen und um Handlungsspielräume und Gestaltungserfahrungen in Entstehungsprozessen zu ermöglichen. Dadurch wird Selbstbildung in Gang gesetzt, die dazu führt, die Energiewende proaktiv (mit)gestalten zu können.


Zielsetzung


Wir entwickeln HOPE als Raumlabor, das mit und von Kindern und Jugendlichen in eine utopische Bildungslandschaft verwandelt werden kann, in einen „Palast der Hoffnung“, der über die geplante Projektdauer als Schulraum und Raumschule aufgebaut, umgebaut und bespielt wird. Es werden dabei gemeinsam mit Architektinnen, Forscherinnen sowie Spezialistinnen und Künstlerinnen Lösungen für den Klimaschutz erarbeitet und in die Gesellschaft getragen. Dieses Experimentier-Raumlabor wird zum Living-Lab, in dem Klimaschutz und Klimawandelprozesse in räumlichen 1:1-Modellen und mit co-kreativen Methoden direkt erforscht werden. Nachhaltige Energiesysteme in Bezug auf Architektur und Stadtplanung sowie Mobilität und smarte Stadtentwicklung (bspw. urbane Maßnahmen zur Klimaanpassung) werden in außerschulischen Bildungsangeboten gemeinsam mit den Nutzer*innen erarbeitet und umgesetzt. Dabei werden unter anderem mobile themenspezifische Ausstellungsmodule entwickelt, die räumliche und städtische Prozesse sowie den Einsatz und Verbrauch von (Energie-)Ressourcen sichtbar machen.

Durch die Entwicklung der Infrastruktur und der Inhalte des Raumlabors werden die Bildungseinrichtungen und die umliegende Stadt zum „Materialkoffer“, mit dem gearbeitet wird. Es entsteht ein zukunftsweisendes Labor zu den Innovationsfeldern Klimaschutz und Klimawandelanpassung, das nachhaltige Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche auf Augenhöhe anbietet.

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