Künstlerisches Projekt


„Sprache zeichnen, Sprache bauen, Sprache denken“

Auseinandersetzung mit Sprache als ein Element des Ausdrucks, einer Mitteilung oder poetischen Wortzusammensetzungen, Sprache als das ursprünglichste Medium der Kommunikation.

Die Bedeutung von Sprache als direkter verbaler Ausdruck von Freude, Emotionen und Wünschen aber auch bürokratischen Prozessen. Ein Werkzeug zur Beschreibung von Empfindungen, alltäglichen Handlungen, Arbeitsprozessen, Konflikten und Manifestierung von Positionen. Sprache kann strukturieren, bilden und definieren aber auch Verwirrung stiften und Widersprüche in sich tragen. Wie entwickelt sich die Sprache in den digitalen Räumen, auf social media, welche Rolle nimmt sie ein?

Untersuchung von Sprache mittels visueller Sichtbarmachung in einer reliefartigen, räumlichen Anordnung an einer Wand in einer Ausstellung. Die Auseinandersetzung mit Sprache dient als Ansatzpunkt zur Entwicklung eines digitalen Prozesses welcher einen medienübergreifenden Austausch mit Schülern und Schülerinnen einer Grazer Schule herstellt. 

In Planung ist eine Zusammenarbeit mit einer Grazer Schule und dem Kunsthaus Graz.  Die Kooperation mit den Schülerinnen wird voraussichtlich (Covid) online stattfinden. Hier werden wir uns situations-bedingt mit den Schüler und Schülerinnen digital treffen und versuchen sie in einen kooperativen Prozess zu involvieren.

Die Wand im Kunsthaus wird ein Sprachbild für die Öffentlichkeit ergeben, welches immer weiter im Prozess verändert werden kann. Das Spannende an dieser Aufgabenstellung ist das interagieren mit den Schülern und Schülerinnen und dem Kunsthaus, wobei wir die Form zusammen entwickeln werden.