Prishtina, die Hauptstadt des Kosovo, oszilliert zwischen „Departure City“ als wachsendem Zwischenort von gestrandeten Flüchtlingen und Beheimateten (die sich aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit selbst im Aufbruch nach „Europa“ befinden) und dem „Turbo-Urbanismus“, der Prishtina wie viele andere Städte des Balkans nach dem Balkankrieg und andere osteuropäische Städte in ihrem massiven Transformationsprozess kennzeichnet.
Basierend auf der Analyse des „Turbo-Urbanismus“ (Kai Vöckler) und in Kooperation mit der Architektin Arta Jakupi (University of Prishtina „Hasan Prishtina“) haben wir ein Setting entwickelt, um die „Missing Things“ (oder gibt es schon ein „zuviel an…“) mit der Bevölkerung in einer künstlerisch-urbanen Intervention zu thematisieren und diese in die längerfristige Stadtplanung einfließen zu lassen.
Performance: manifestation for/against the stairs 01.04.2016
Danke an:
Sultan Ünlü, Jule Peters, Verena Kößl, Fortessa Softa,Rina Softa, Avdiu Lirjete, Zoe Köbrunner, Mariana Jaramillo, und Arta Jakupi mit ihren vielen Studierenden
Christine Hohenbüchler Barbara Holub Paul Rajakovics
TeilnehmerInnen:
Lirjete Avdiu
Mariana Jaramillo
Zoe Köbrunner
Verena Kößl
Jule Peters
Fortesa Softa
Rina Softa
Sultan ÜNLÜ
Film | Prishtina – künstlerisches Projekt 2016 – „Die Stiege von Arberia“
Film | Kai Vöckler: Prishtina Is Everywhere. Turbourbanismus als Resultat einer Krise